In der Talkrunde vom 06.09.2010 begrüßen wir unsere Gäste den Krefelder Polizeipräsidenten Rainer Furth und die Autorin Ulrike Renk mit ihrem neuen Historienroman.
Der Krefelder Polizeipräsident Rainer Furth erläutert uns den Unterschied zwischen Münsteranern und Niederrheinern. Er erklärt die Hammond Orgel und wir sprechen darüber es zu vermeiden, dass Jugendliche uns Sorgen bereiten. Außerdem erinnert er noch an den ersten Polizeipräsidenten Wilhelm Elfes.
Unser zweiter Gast war auch im weitesten Sinne kriminalistisch tätig: Die Autorin Ulrike Renk schrieb bereits vier "Seidenstadt-Krimis" und hat dadurch ihre Liebe zu Krefeld und seiner Geschichte entdeckt. Mittlerweile hat die überzeugte Wahl-Krefelderin ihre Greueltaten in die Eifel verlegt, da die Eifel morbider ist als der Niederrhein. Bei uns präsentiert sie ihren ersten Historienroman, der in Krefeld spielt. Sie redet über Recherchen und das Schreiben und wo die Fiktion einsetzt.
Das Electric Blues Trio überzeugt uns davon, dass auch ältere Songs nichts von ihrer Intensität verlieren, wenn man sie kraftvoll umsetzt. Mit einer leicht rauchigen Stimme bringt uns dabei die Schottin Aggie MacLean zur Gänsehaut und "Eppi" Funken an der Gitarre steuert seine warmen Sounds dazu.
Für die Aufzeichnung am 09. No-
vember liegen ab sofort Karten im Mikado Krefeld bereit. Per Telefon unter 02151/7599176 oder über unser Karten-Formular.
Zur Aufzeichnung am 09. Novem-
ber haben wir den Schlagzeuger Waldo Karpenkiel und den interdisziplinären Künstler Nils Voges zu Gast. Rascal's Corner unterhält uns musikalisch.
„Lott ens schwaade“ ist Krie-ewelsch, die Krefelder Mundart und bedeutet „Lass mal schwatzen“
Dabei wird doch hier auch meistens Hochdeutsch gesprochen. Wir wollen mit dem Titel letztlich die Verbundenheit zur Stadt und Region untermauern. Obligatorisch ist das „rheinische Du“. Interessante Menschen, Musik und Künstler aus der Region werden hier intensiv präsentiert.
Persönlich, im netten Plausch aber auch mal beruflich oder politisch. Das Konzept von „Lott ens schwaade“ heißt genau, dass hier die Menschen der Region in den Mittelpunkt gerückt werden. Gäste vom Niederrhein zeigen, was hier alles möglich sein kann. Hier wird bewusst entschleunigt und nicht der Wettbewerb mit der nationalen Unterhaltungsware gesucht. Immer mit Live-Publikum und immer mit Live-Musik.